Begegnungen in Berlin
Erfolgreiche Ausstellungseröffnung der Jugendhilfewerkstatt Solingen im Reichstag
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Andrea Nahles, die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, betonte in ihrer Eröffnungsrede, dass geschickte
Hände und eine rege Phantasie sehr Schönes geschaffen hätten. Sie wäre schon in einigen Einrichtungen dieser Art gewesen, jedoch sei die Jugendhilfe-Werkstatt Solingen einzigartig. Andrea Nahles ließ sich bei einem Rundgang zu den Exponaten gemeinsam mit Jürgen Kucharczyk die Techniken und Ideen erklären. Sie kaufte prompt eine "Heuschrecke als Dirigent" für ihr Büro, was angesichts der angestoßenen "Heuschreckendebatte" von Franz Müntefering nicht nur auf ihrem Gesicht zu einigem Schmunzeln führte.
Jürgen Kucharczyk' dankte den jungen Künstlern für ihre Arbeiten und wünschte ihnen alles Gute. "Bleibt dran an der Kunst! Ihr zeigt der Politik auf eindrucksvolle Weise, dass es gut und richtig ist, Jugendliche auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes Leben zu fördern!" so Kucharczyk.
Dem schloss sich Heinz Siering, Leiter der Jugendhilfe-Werkstatt Solingen, an. Förderung von jungen Menschen ist nicht umsonst zu haben, aber ohne Begleitung kämen die dann entstehenden Probleme und Kosten der Gesellschaft unweigerlich teurer zu stehen. Er rief die anwesenden Bundestagsabgeordneten dazu auf, in ihrer Arbeit für junge Menschen nicht nachzulassen.
Schon am ersten Abend wurden zahlreiche Kunstobjekte verkauft. Bis zum 25. September haben alle anderen Besucher ebenfalls die Gelegenheit, zu Gunsten der Jugendhilfe-Werkstatt z.B. ein frühes Weihnachtsgeschenk zu erwerben.
Auch das Presseecho war enorm. Teams von ARD, ZDF und WDR filmten die rundum gelungene Eröffnung.