Unterwegs im Wahlkreis
"Jürgen, ich brauche deine Unterstützung!"
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In seiner Begrüßung hob der bergische Bundestagsabgeordnete die Bedeutung des Sports für die Gesellschaft hervor. Angesichts von rund 27 Mio. Menschen, die in Sportvereinen Mitglied sind sowie 6 Mrd. Euro an Sportförderung, die der Sport seitens des Bundes, der Länder und vor allem von den Kommunen erhalte, müsse sich die Politik auch um die 'Schattenseiten' des Sports kümmern, denn „Doping zerstört den Sport, zerstört all das, was fasziniert und gesellschaftlich Wirkung zeigt.“
Als Fachfrau war die sportpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Dagmar Freitag, MdB nach Solingen gekommen, um über sozialdemokratische Initiativen aus dem Bereich des Sports im Deutschen Bundestag zu berichten. Eine herausragende Rolle nehme hier die Bekämpfung des Dopings ein. Sie machte unmissverständlich deutlich, dass Doping strafrechtlich verfolgt werden müsse. „Hierdurch wird die Autonomie des Sports nicht eingeschränkt!“
Im Rahmen einer Podiumsrunde diskutierten Jürgen Kucharczyk und Dagmar Freitag mit dem Präsidenten des Solinger Sportbundes Hartmut Lemmer, dem Vorsitzenden des Solinger Sportausschusses, Ernst Lauterjung sowie Thomas Becker, mehrfacher Weltmeister und Olympia- Bronzemedaillengewinner von 1996 im Kanu- Slalom. Guido Radtke, Sportredakteur der Solinger Morgenpost, moderierte die Diskussion.
Weitere Initiativen der SPD-Bundestagsfraktion zielen darauf ab, Sportlerinnen und Sportlern nach Beendigung ihrer Profilaufbahn eine Perspektive zu bieten. „Deshalb hat die SPD-Bundestagsfraktion die Initiative ergriffen, welche die Vereinbarkeit von Hochleistungssport und Ausbildung zum Ziel hat.“
Für die Idee, an der Sporthochschule Köln ein Forschungsprojekt für effektivere Trainingsmethoden einzurichten, warb Freitag beim Fraktionskollegen Kucharczyk an diesem Abend um Unterstützung. „Jürgen sitzt in Fraktionssitzungen nicht nur hinter mir, er steht auch oft bei politischen Vorhaben hinter uns Sportpolitikern der SPD-Bundestagsfraktion!“ so Dagmar Freitag. Diese Aussage erntete den Beifall der mit über 40 Besucherinnen und Besuchern gut besuchten Veranstaltung.